Studienschwerpunkt des Bachelor- und Masterstudiengangs des Fachbereichs Gestaltung ist die konzeptuelle Gestaltung. In den vier Studienrichtungen Fotografie und Medien, Grafik und Kommunikationsdesign, Mode und Studienrichtung Digital Arts and Experiment werden sinnlich wahrnehmbare Phänomene der Kunst, Kultur und Gestaltung in Theorie und Praxis diskutiert und reflektiert. Die Gestaltungsergebnisse werden in Kooperation mit zahlreichen regionalen und überregionalen Kunst- und Kulturinstitutionen in Form von Ausstellungen, Werk- und Modeschauen, Tagungen, Symposien, Buchprojekten u.v.m. einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt.

 

Die Geschichte des Fachbereichs Gestaltung geht auf die 1907 gegründete Staatlich-Städtische Handwerkerschule zurück, die 1956 zur Werkkunstschule wurde. Die Einrichtung änderte mehrfach im Laufe der Jahrzehnte ihre Bezeichnung, ehe sie 1971 als Fachbereich Design Teil der neugegründeten Fachhochschule Bielefeld wurde. 1999 wurde der Fachbereich in ‚Fachbereich Gestaltung‘ umbenannt, um auf diese Weise zu verdeutlichen, dass es hier nicht um Produktdesign, sondern um konzeptuelle Gestaltung geht.

Heute ist der Fachbereich Gestaltung einer von fünf Fachbereichen der Fachhochschule Bielefeld, an der Mitte 2017 mehr als 10.000 Studierende eingeschrieben sind.

Der Fachbereich Gestaltung verfügt mit seinem Gebäudekomplex an der Lampingstraße, seit 1956 erbaut und 1960 als „Hochschule im Grünen“ für die Pädagogische Akademie in Bielefeld eröffnet, in geringer Entfernung des Universitäts- und Fachhochschulcampus über ein eigenes geräumiges Lehr- und Lernzentrum. Mit 550 Studierenden, 37 Lehrenden und 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist der Fachbereich groß genug, um ein breites Fächerspektrum anzubieten, und zugleich ausreichend überschaubar, um einen individuellen und persönlichen Kontakt zwischen Lehrenden und Studierenden zu ermöglichen. Dies wirkt sich ausgesprochen positiv auf den Studienbetrieb aus, der Umgang miteinander ist zugewandt und verbindlich.

Für die theoretische Auseinandersetzung steht eine ausgesprochen gut sortierte Bibliothek zur Verfügung, für die praktische Arbeit verschiedene zeitgemäß ausgestattete Werkstätten wie beispielsweise die kürzlich modernisierte Druckwerkstatt mit Digital-, Inkjet, Sieb- und 3D-Druck sowie zwei geräumige Fotostudios mit digitalen Workflow oder die Näh- und Drapierwerkstatt. Bei aller Innovation werden auch die tradierten Techniken weitervermittelt, etwa im Bleisatz oder in der Druckgrafik, in den analogen Schwarzweiß- und Farblaboren und nicht zuletzt in der Holz und Metallwerkstatt.

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