Der Zeitgenössische Tanz hat seit seinem Auftreten die Tanzlandschaft verändert und mitgeprägt. Choreographische Werke werden interdisziplinär konzipiert, Arbeitsweisen werden spartenübergreifend, im Dialog mit affinen Künsten und Wissenschaften entwickelt. Neue Diskurse, Praxis- und Wissensfelder entstehen. TänzerInnen werden als Mit-AutorInnen in den choreographischen Prozess einbezogen.
Es ist heute selbstverständlich, dass zeitgenössische TänzerInnen neben tänzerischen Fertigkeiten auch Kenntnisse und Know-How choreographischer und dramaturgischer Arbeitsweisen zum Einsatz bringen. Das von TänzerInnen und ChoreographInnen gemeinsam betriebene künstlerische Forschen an Körperlichkeit und Bewegung hat die formatspezifischen Grenzen von Training, Recherche, Performance und Choreographie eindeutig erweitert. Folglich sind im Berufsfeld die diversen Aufgabenfelder künstlerischer und tanzvermittelnder Praxis nicht mehr getrennt voneinander zu denken.
Umso wichtiger ist es, dass Studierende bereits während ihres Studiums mit der Weite des Arbeitsfeldes und dessen Herausforderungen vertraut gemacht werden. Seit der Neukonzipierung der Studiengänge und der Umbenennung der Hochschule in „Hochschule für Musik und Tanz“ im Jahre 2009 hat das ZZT ein dezidiert zeitgenössisches Profil herausgearbeitet, in dem die Studierenden explizit aufgefordert sind, sowohl ihre künstlerische als auch ihre tanzvermittelnde Praxis forschend zu reflektieren.
Die Felder Tanzkunst, Tanzvermittlung und Tanzwissenschaft sind dabei nicht isoliert voneinander zu sehen.
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