Lehrer/in – Förderschulen

Lehrer/in - Förderschulen

Lehrer/innen an Förderschulen erziehen, unterrichten und fördern verhaltensauffällige Kinder und Jugendliche sowie Schüler/innen mit Behinderung.
 

Responsibilities

Lehrer/innen an Förderschulen erziehen und unterrichten Kinder und Jugendliche, die von Behinderung bedroht oder verhaltensauffällig sind, bzw. junge Menschen mit geistiger, seelischer oder körperlicher Behinderung. Je nach Art der Förderschule bereiten sie Schüler/innen auf einen Schulabschluss vor, etwa den Hauptschulabschluss, und auf den Übergang in das Berufsleben. Sie ermitteln den jeweiligen Förderbedarf ihrer Schüler/innen, erarbeiten individuelle Förderpläne und wählen darauf abgestimmte Lern-, Erziehungs- und didaktische Methoden bzw. Verfahren aus. Diese wenden sie in der Unterrichtsgestaltung an, um die Lernfähigkeit der Schüler/innen zu entwickeln. Sie entwickeln Klassenarbeiten, korrigieren und bewerten sie und besprechen die Ergebnisse, sichten Hausaufgaben und kontrollieren Hefteinträge.
Zusätzlich zum Unterricht sowie dessen Vor- und Nachbereitung koordinieren Lehrer/innen an Förderschulen Fördermaßnahmen. In Sprechstunden oder bei Elternabenden informieren sie über Fortschritte, Stärken und Schwächen der Schüler/innen und beraten in Fragen des weiteren Schul- und Lebensweges.

Typical Places of Work

Lehrer/innen an Förderschulen finden Beschäftigung
  • an allgemeinen Schulen und Förderschulen
  • in Förderzentren und Internaten

Salary

The salary level for Lehrer/in – Förderschulen in Germany is: from 4511 up to 5800 EUR per month

Задачи

Worum geht es?

Lehrer/innen an Förderschulen erziehen, unterrichten und fördern verhaltensauffällige Kinder und Jugendliche sowie Schüler/innen mit Behinderung.

Sonderpädagogische Förderung

In Grundschulen leiten sie z.B. zusammen mit Grundschullehrkräften Klassen, in denen Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam unterrichtet werden. Die Lehrkräfte gestalten das Lernangebot so, dass jedes Kind optimal gefördert wird. Sie beobachten das Verhalten der Kinder über einen längeren Zeitraum hinweg und schlagen ggf. weitere Fördermaßnahmen vor. An Förderschulen unterrichten sie Kinder und Jugendliche mit Lernstörungen oder Verhaltensauffälligkeiten, mit Seh-, Sprach-, Hör-, körperlicher oder geistiger Behinderung.

Spezielle Didaktik und Pädagogik

Der Unterricht an einer allgemeinen Schule unterscheidet sich von dem an einer Förderschule vor allem durch die Art und Methoden der Wissensvermittlung. Lehrer/innen an Förderschulen unterrichten oft mit speziellen pädagogischen und didaktischen Verfahren und besonderen Lehr-, Lern- und Hilfsmitteln. Unterstützt werden sie zum Beispiel von Erziehern und Erzieherinnen, Heilpädagogen und -pädagoginnen oder Fachkräften für Krankengymnastik, Beschäftigungs-, Ergo- und Sprachtherapie. Kinder mit Sehbehinderung beispielsweise werden durch eine intensive Seherziehung zu einer bestmöglichen Nutzung der verbliebenen Sehkraft angeleitet. Da die Klassenstärke in der Regel geringer ist als in der allgemeinen Schule, ist ein gezielteres Eingehen auf jeden einzelnen Schüler möglich.

Lehrerkonferenzen, Elternabende und Schulausflüge

In Halbtagsschulen findet der Unterricht überwiegend am Vormittag statt. An Ganztags- und Internatsschulen z.B. für taubblinde Kinder und Jugendliche erfüllen Lehrer/innen an Förderschulen pädagogische Aufgaben auch außerhalb der Unterrichtszeiten, beispielsweise bei der Hausaufgabenbetreuung. Vorwiegend nachmittags und abends bereiten Lehrer/innen an Förderschulen den Unterricht vor und nach, erstellen und korrigieren Prüfungen und Klassenarbeiten und sichten Hausaufgaben.
Lehrer/innen an Förderschulen gehen mit ihren Klassen auf Wandertage oder Schulausflüge und halten Pausenaufsicht. Sie nehmen an Dienstbesprechungen und Lehrerkonferenzen teil, organisieren Elternabende und beraten Eltern im Rahmen von wöchentlichen Sprechstunden. Auch an der Organisation und Durchführung von Schulfesten und sonstigen Sonderveranstaltungen sind sie beteiligt. Darüber hinaus können sie als Fachbetreuer/innen, Beratungslehrer/innen oder als Betreuungslehrer/innen für die Ausbildung von Lehramtsreferendaren und -referendarinnen tätig sein.

Frühförderung

Im Rahmen der Frühförderung arbeiten die Lehrer/innen auch mit Kindern im Kleinkindalter. In Zusammenarbeit insbesondere mit Ärzten und Ärztinnen sowie Psychologen und Psychologinnen klären sie Art und Grad der jeweiligen Behinderung oder Störung ab. Sie erstellen Gutachten und Pläne zur pädagogischen Förderung und kooperieren mit Rehabilitationseinrichtungen. Außerdem führen sie Fördermaßnahmen durch und beraten die Eltern z.B. bei der Wahl eines geeigneten Kindergartens.

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