Niedersachsens forschungsstärkste Fachhochschule Die Hochschule besitzt eine bemerkenswerte Forschungsstärke. Als Fachhochschule ist sie dem Ansatz einer „University of Applied Sciences“ verpflichtet. Das heißt, die Hochschule steht mitten in der Gesellschaft und sieht Forschung als wesentlichen Beitrag, um praxisnah zu den Lösungen von gesellschaftlich relevanten Fragestellungen beizutragen. Dabei setzt sie auf den engen Dialog mit ihrem wirtschaftlichen, sozialen und politischen Umfeld. Als vier profilgebende Forschungsschwerpunkte sind die „Versorgungsforschung, Versorgungsmanagement und Informatik im Gesundheitswesen“, „Zukunftsweisende Agrarsystemtechnologien“, „Innovative Materialien und Werkstofftechnologien“ sowie „Energiesysteme, -wirtschaft und -recht“ benannt. Mit der Etablierung von mittlerweile fünf Binnenforschungsschwerpunkten zu den Themen Inklusion, Energieversorgung der Zukunft, Urbane Agrikultur, Musikergesundheit und Organisationskommunikation setzt die Hochschule beachtliche Impulse für eine fächerübergreifende Forschung. Die Binnenforschungsschwerpunkte werden allein durch interne Mittel gefördert. MODERNE INFRASTRUKTUR Die Hochschule ist Mitglied im Hochschulverbund UAS7. In diesem Konsortium arbeiten sieben Fachhochschulen aus ganz Deutschland zusammen, um ihre internationale Ausrichtung voranzubringen. UAS7-Büros gibt es in New York und Sao Paulo. Aufgrund ihrer Forschungsstärke ist die Hochschule auch Mitglied in der European University Association (EUA). Das Netz der internationalen Beziehungen ist groß, umfasst mehr als 200 Partnerhochschulen in aller Welt. Im Jahr 2013 wurde an der Hochschule das Hochschulzentrum China (HZC) gegründet. Der neue, moderne Campus in den Lingener Lokhallen, ein neues Labor im Bereich der Lebensmittelwissenschaft, neue Mensen an den Standorten Westerberg und Lingen, eine neues Hörsaalgebäude und die neue Bibliothek auf dem Campus Westerberg: Es sind nur einige Beispiele, wie in den zurückliegenden, jüngeren Jahren eine moderne Infrastruktur geschaffen wurde. Die Hochschule ist auf diesem Feld weiter aktiv. In und mit der Region gewachsen Der Lingener Campus ist in das frühere Eisenbahnausbesserungswerk integriert worden, die neue Mensa am Westerberg fügt sich mit dem hellen Verblendstein ins architektonische Gesamtbild der ehemaligen Von-Stein-Kaserne. Und das Lehr- und Forschungszentrum Lebensmittelwissenschaften hat beim denkmalgeschützten Osnabrücker Ausflugslokal „Schmied im Hone“ ein stilvolles Zuhause gefunden. Diesen Gebäuden wohnt eine Botschaft inne: Die Hochschule ist in und mit der Region gewachsen.